Ich liebe Yoga, weil es keinen perfekten Körper braucht, keine besondere Flexibilität und keine Vorkenntnisse.
Es braucht nur eins: Bereitschaft, dir Zeit zu schenken.

Für mich ist Yoga der Moment, in dem du wahrnimmst, wie du atmest, wie sich dein Körper anfühlt und was du gerade brauchst. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich arbeite in kleinen Gruppen, weil Verbindung entsteht, wenn Raum da ist – für dich, für deinen Atem, für deinen Körper.
Ich assistiere, wenn es passend ist, sanft, klar und wertschätzend.

In meinen Stunden geht es darum, dass du runterfährst, dich spürst und dich am Ende ruhiger, bewegter oder einfach mehr bei dir fühlst.
Manchmal braucht es Dynamik, manchmal Kraft, manchmal Stille. Ich beobachte, höre zu und passe die Stunde so an, dass sie dir wirklich guttut.

Und weil nicht jede Haltung zu jedem Körper passt, schaue ich hin und zeige dir Varianten, die sich für dich stimmig anfühlen.

Yoga ist für mich die Verbindung von Bewegung, Atmung und Wahrnehmung.
Und genau daraus entsteht die Balance: zwischen Aktivität und Ruhe, zwischen Kraft und Loslassen – zwischen Yang und Yin.

Yoga am Abend, hier sind wir wir eher dynamisch:
mit Wiederholungen, fließenden Sequenzen und Bewegungen, die dich kräftigen, mobilisieren und durch den Tag getragenen Spannungen entgegenwirken.
Es ist der Moment, in dem du nach einem vollen Tag wieder im Körper ankommst, statt im Kopf zu bleiben.

Im Yin Yoga bleiben wir länger in Positionen – ohne Muskelkraft, ohne Tempo.
Diese ruhige Art des Übens gibt dem Körper etwas, das wir im Alltag oft nicht spüren: Zeit.
Zeit, in der das Gewebe reagieren kann.
Zeit, in der du merkst, wie viel Anspannung eigentlich in dir steckt.
Und erst dann kann etwas weicher werden.

Manchmal brauchen wir Faszienbälle oder Gurte.
Manchmal Stille.
Manchmal die Kristallklangschalen, deren Vibrationen dein Nervensystem beruhigen, den Atem tiefer werden lassen und dir helfen, wirklich anzukommen.

Ich entscheide nicht nach einem festen Plan, sondern danach, was du und die Gruppe an diesem Tag braucht.
Denn jeder Körper ist anders.
Jede Woche, jeder Tag, jeder Mometn ist anders.

Und genau so darf Yoga sich anfühlen – verbindend.

Yoga wirkt nicht nur in deinen Muskeln.
Es wirkt auf dein Nervensystem, auf deine Atmung, auf deinen inneren Zustand.

Du kommst aus einem Tag voller To-dos, Verantwortung, Gedanken.
Und genau hier setzt Yoga an:

• Bewegung reguliert dein Nervensystem
• Atmung schafft Raum
• Haltungen schenken deinem Körper die Chance, zu zeigen, was gerade los ist
• Ruhe lässt dich spüren, was du brauchst

Je klarer du wirst, desto leichter fühlt sich dein Körper wieder an.