Ciao

Ich nehme dich hier ein Stück mit auf meinen Weg –
in das, was mich geprägt hat,
und in mein Warum, das mich heute dazu bringt,
Menschen auf ihrem eigenen Weg zu begleiten.

Mein Weg ist nicht nur meine Geschichte.
Er ist der Grund, warum ich tue, was ich tue.

Warum ich dich begleite

weil ich weiß, wie es sich anfühlt, sich selbst zu verlieren –
zwischen Erwartungen, Beziehungen, Rollen
und einem inneren Druck, der irgendwann lauter wird
als die eigene Stimme.

Ich bin in einer Familie groß geworden,
in der ich sehr früh lernen musste, mich anzupassen.
Nicht aufzufallen.
Zu funktionieren.

Mein Körper, meine Gefühle, meine Grenzen
all das hatte lange keinen Platz.

Dieses ständige Aushalten hat mich geprägt.
Und lange dachte ich, das sei Stärke.

Heute weiß ich, dass das keine Stärke war,
sondern eine erlernte Überlebensstrategie meines Nervensystems,
die mich früher geschützt hat –
mich aber irgendwann von mir entfernt hat.

Meine ersten Schritte

Über Jahre habe ich Rollen erfüllt,
ohne mich wirklich zu fühlen –  auch im Yoga.

Ich habe so vieles ausprobiert,
bin von einer Ausbildung in die nächste gesprungen,
habe Kurse besucht, Tools gesammelt, Methoden gelernt.
Nicht, weil ich so wissbegierig war –
sondern weil ich so verloren war
und gehofft habe, dass irgendetwas davon mich endlich zu mir zurückbringt.

Ich wollte funktionieren.
Weiterkommen.
Nicht nach innen fühlen müssen.
Einfach „machen“, um nicht stehenbleiben zu müssen.

Aus heutiger Sicht weiß ich:
Ich habe mich nicht weiterentwickelt –
ich bin weggerannt.
Vor mir.
Vor meinen Gefühlen.
Vor dem, was gesehen werden wollte.

Ich war gut darin, zu geben.
Gut darin, auszuhalten.
Gut darin, weiterzumachen.

Aber ich war weit weg von mir.
Von meinen Bedürfnissen,
meinen Wünschen,
meiner eigenen Wahrheit.

Mein Weg zurück zu mir

Auf meinem Weg bin ich vielen Coaches begegnet.
Sie waren schnell, laut, zielorientiert und haben mich gepusht.
Doch mit jedem Schritt fühlte ich mich schlechter.
Mein Nervensystem war nur noch „on fire“.
Ich war überfordert, unter Druck –
und trotzdem lief alles weiter: höher, schneller, weiter.

Erst viel später habe ich verstanden,
dass nicht ich falsch war,
sondern dass mein Nervensystem etwas anderes gebraucht hat.

Dann bin ich auf die traumasensible Arbeit gestoßen.
Und erst dort habe ich wirklich begriffen,
dass Langsamkeit, Sicherheit und Verbindung
keine Schwäche sind,
sondern genau das,
was meinen Überlebensmodus durchbrochen hat.

Ich war erschöpft, innerlich leer, weit weg von mir.
Und ich habe gemerkt,
dass Hinsehen manchmal schmerzhaft ist –
aber Wegsehen uns irgendwann innerlich zerreißt.

Also wurde ich mutiger.
Ich habe angefangen, leise Grenzen zu setzen,
habe Menschen widersprochen,
die meinten, sie wüssten besser, was gut für mich ist.
Die Stimme in mir „Geh deinen Weg.“ wurde immer lauter.

Irgendwann habe ich aufgehört zu warten
und bin den ersten Schritt gegangen.

Dabei wurde Italien zu meinem Zufluchtsort –
zu dem Ort, an dem ich wieder ankommen konnte:
in mir,
in meinem Körper,
in meinem eigenen Leben.

Dort habe ich verstanden,
dass Heimat nicht im Außen liegt,
nicht in einem Ort,
nicht in einer Rolle,
sondern in mir.

Dort begann mein neues Gefühl von Heimat.
Und die Verbindung zu mir.

Wie ich dich begleite

Ich begleite dich nicht, um dich zu verändern –
sondern damit du wieder bei dir ankommen,  dich spüren
und deine eigenen inneren Bewegungen wahrnehmen kannst.

In dieser Präsenz entstehen Veränderung,
neue Perspektiven
und Raum für das, was lange keinen Platz hatte.

Ich arbeite ruhig, klar, traumasensibel
und orientiere mich an dem,
was dein Nervensystem gerade halten kann.

Es geht nicht darum, schneller zu werden,
sondern ehrlicher.
Nicht darum, etwas zu leisten,
sondern in Kontakt zu kommen.

Du musst nichts „schaffen“,
nichts beweisen
und nicht stark sein.

Du darfst mit dem kommen, was da ist –
mit Unsicherheit, Schwere, Überforderung oder Leere.

Ich halte den Rahmen,
den es braucht,
damit du deinen eigenen Weg wieder fühlen
und Schritt für Schritt gehen kannst.

Ciao, ich bin Adele

Yogalehrerin.

Traumasensible Begleiterin.

Coach für innere  Stabilität

Beziehungsthemen und  Aufstellungsprozesse.

Bereit für deinen nächsten Schritt?

Wenn du neugierig geworden bist
und spürst, dass es Zeit ist hinzuschauen,
dann melde dich gern.

Wir gehen deinen nächsten Schritt gemeinsam –
ruhig, klar und in deinem Tempo.

und zum Schluß ein kleiner Einblick in meinen beruflichen Weg

von der Buchhalterin zur traumasensiblen Begleiterin

Laufende Ausbildungen

Traumasensibles Beziehungscoaching
bei Emanuel Erk (07/2025 – 07/2026)

INTRAB – Traumasensible Aufstellungsarbeit
Resonanzgeber- & Stellvertreterarbeit bei Emanuel Erk (08/2025 – 03/2026)

Coaching Ausbildungen

Systemischer Einzel-, Paar- und Familientherapie-Coach
Lehrinstitut Katrin Marquardt (01–06/2025)

Hypnotiseurin (Grundausbildung)
TherMedius Institut (10/2024)

Yoga Ausbildungen

Yogatherapie 300h – UNIT Yoga Hamburg

Therapeutische Übungssequenzen (09/2023)
Untere Extremitäten (04/2024)
Stressprävention (06/2024)
Körpermitte (09/2024)
Atemtherapie (11/2024)
Oberkörper (02/2025))

Yoga & Körperarbeit

80h Yogateacher – Andrea Saner (11/2020)
Hatha-Yogateacher 500h – Nadja Haase (2021–2024)
Yin Yoga 100h – Tanja Martens (07/2022)
Yoga für Kinder 35h – Jennifer Mattes (06/2022)
100h Advanced Kompakt – Pataya Yoga & Ayurveda (08/2022)
50h Basis Meditation – Pataya Yoga & Ayurveda (11/2022)
50h Meditation Aufbau – Pataya Yoga & Ayurveda (01/2023)
Yin Yoga Aufbau – Sunita Ehlers & Rabea Klatt (03/2023)
Thai Yoga – Tobias Frank (08/2023)
Sound Energy Training 20h – Soulplace Studio (10/2022)

Hinweis

Ich arbeite traumasensibel, aber nicht therapeutisch.
Meine Angebote ersetzen keinepsychotherapeutische oder medizinische Behandlung.